Kita am Nordcampus

• 55 Kinder
• 16 PädagogInnen (ErzieherInnen, Kindheitspädagogen sozialpäd. AssistentInnen, Leitung)
• 3 Gruppen:
  2 Krippengruppen (ca. 1 Jahr bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres)
  1 Kindergartengruppe (ab 3 Jahre bis zur Grundschulzeit)
  jede Krippengruppe wird von 15 Kindern besucht, die Kindergartengruppe von 25 Kindern
• inklusive insgesamt 22 Universitätsbelegplätze (Krippe 12 Plätze, Kindergarten 10 Plätze). Die Belegung dieser Plätze erfolgt durch die Universität und ist nicht an den Wohnort im Stadtgebiet Göttingen gebunden. Für Informationen zum Belegungsverfahren der Universitätsplätze wenden Sie sich bitte an den Familienservice der Universität.

„Konsultationskita Bilingualität und Sprache“ und Kooperation mit der Georg-August-Universität

Besonderes Merkmal für die Kita am Nordcampus ist die Bilingualität in Englisch/Deutsch, welche nach dem Immersionsprinzip vermittelt wird. Das bedeutet: In jeder Gruppe spricht eine ErzieherIn den gesamten Tag Englisch mit Kindern, Eltern und anderen Pädagogen. Es wird nach dem Prinzip „one person – one language“ gearbeitet. Dies hat den Vorteil, dass die Kinder die zweite Sprache ähnlich dem Mutterspracherwerb lernen. Dies verwirrt die Kinder nicht, weil die Sprache an eine Person gebunden ist. Die anderen Pädagogen der Gruppe sprechen Deutsch. Es ist für den Spracherwerb der zweiten Sprache nicht entscheidend, ob die erste Sprache schon perfekt sitzt, das Kind wird keinen Nachteil dadurch erfahren. Die Eltern müssen die zweite Sprache nicht beherrschen. Da der Erwerb der zweiten Sprache nicht einem Unterricht gleicht, muss auch nicht zuhause geübt werden. Der Erwerb geschieht ganz natürlich im Alltag. Du wirst überrascht sein, wie schnell dein Kind in der „neuen“ Sprache kommunizieren wird.

Darüber hinaus agiert die Kita am Nordcampus als Konsultationskita in den Schwerpunkten Bilingualität und Sprache und fungiert somit als Mentor für andere Einrichtungen mit diesen Schwerpunkten. Zur Konsultationskita wurde die Kita am Nordcampus durch das Kultusministerium ernannt. Dies stellt ein Prädikat für besonders wertvolle pädagogische Umsetzung dar.